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Forst: Jugend soll mitreden und mitentscheiden

Forst & Döbern | Von | 4. November 2016

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Finanziell unterstützt durch das Deutsche Kinderhilfswerk konnte in Forst die Beteiligung der jungen Forster in der Stadtpolitik angegangen werden Foto: Mathias Klinkmüller

Projektgruppe „Beteiligung“ empfiehlt Forst den Aufbau eines Kinder- und Jugendbeirates

Forst (MB). Dass die Forster Kinder und die Jugend künftig in der Stadtpolitik mitreden soll, steht lange fest. Doch in welcher Form, dies war die Frage, die lange offen blieb. Um zu überlegen, wie es  gut gelingen kann, dass Kinder und Jugendliche in unserer Stadt Forst (Lausitz)
beteiligt werden, hat die Kommunalpolitik vor einem Jahr entschieden, eine große Projektgruppe „Beteiligung“ zu gründen. Diese Projektgruppe besteht aus Kindern, Jugendlichen, Abgeordneten der Kommunalpolitik und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Jugendarbeit. Die Projektgruppe hat sich  diesem Jahr achtmal getroffen. Die Projektgruppe hat schnell gemerkt, dass sie viele wichtige Fragen nicht ohne die Forster Kinder und Jugendlichen beantworten kann. Darum wurde im Frühjahr beschlossen, eine Befragung an allen Schulen der Stadt durchzuführen. Geklärt werden sollte vor allem, welche Themen den jungen Forstern am Herzen liegen. Im Ergebnissind Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt, Ganz-tagesangebote in der Schule
und die Busanbindung, die Schwimmhalle, das Freibad, die Spielplätze und Skaterparks, Freizeiteinrichtungen und „Partylocations“ sowie Kinder- und Jugendbeteiligung die wichtigsten Themen. Um die Frage zu lösen, wie die Beteiligung der Zukunft in der Stadt Forst aussehen kann, müssen ganz viele Kinder und Jugendliche mitdenken. Darüber war sich die Projektgruppe ganz schnell klar. Schon in der 2. Sitzung im April wurde entschieden, dazu eine große Kinder- und Jugendversammlung einzuberufen.
Wie die 1. Versammlung heißen wird und ablaufen soll, haben Kinder, Jugendliche und Erwachsene gemeinsam entschieden. Bei den Informationsveranstaltungen in den Schulen wurden ca. 90 Delegierte gewählt, die am 8.11.2016 – an der 1. Kinder- und Jugendversammlung in Forst  teilnehmen. Die Projektgruppe empfiehlt der Versammlung den Aufbau eines Kinder- und Jugendbeirates. Dieser sollte unterstützt und gestärkt werden durch die Umsetzung von offenen Formen, wie regelmäßiger Kinder- und Jugendversammlungen sowie durch stellvertretende Formen, wie ein Kinder- und Jugendbeauftragter oder ein Kinder- und Jugendbüro.



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