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Altes Guben: Grüne Wiese – heute heißt sie ul. Piastowska

Bilder aus der alten Neißestadt Guben | Von | 27. Oktober 2017

17 Gruene Wiese

In unserer letzten Ausgabe hatten wie die „Grüne Wiese“ gesucht

Die „Grüne Wiese“ östlich der Lausitzer Neiße / Wo Parfüme hergestellt wurden.

Arno Schulz schreibt folgendes: „Auf dem Bild ist das im Jahr 1930 errichtete Gebäude der ehemaligen Sparkasse des Landkreises Guben abgebildet. Diese, bereits 1896 errichtete Bank, war zuvor im Kreishaus Grüne Wiese 44-46 untergebracht, bevor sie in den Neubau Grüne Wiese 8 zog. Heute in Gubin, Piatowska, und noch immer als Bank genutzt. Die Sparkasse der Stadt Guben war im Stadthaus mit untergebracht. Beide Kassen gab es noch bis 1950 im Westteil unserer Stadt, danach wurden sie zusammengelegt. Im Flachbau vorn rechts war der Großhandel Max Knappe, heute ist dort noch immer ein Handelsunternehmen. Die abgebildeten Bauten sind von der Zerstörung 1945 verschont geblieben und befinden sich baulich im guten Zustand.“Mehrere Leser haben die richtige Lösung zu unserem Rätselbild der vergangenen Woche gewusst. Dazu gehört auch Arno Schulz. Er schreibt folgendes: „Auf dem Bild ist das im Jahr 1930 errichtete Gebäude der ehemaligen Sparkasse des Landkreises Guben abgebildet. Diese, bereits 1896 errichtete Bank, war zuvor im Kreishaus Grüne Wiese 44-46 untergebracht, bevor sie in den Neubau Grüne Wiese 8 zog. Heute in Gubin, Piatowska, und noch immer als Bank genutzt. Die Sparkasse der Stadt Guben war im Stadthaus mit untergebracht. Beide Kassen gab es noch bis 1950 im Westteil unserer Stadt, danach wurden sie zusammengelegt. Im Flachbau vorn rechts war der Großhandel Max Knappe, heute ist dort noch immer ein Handelsunternehmen. Die abgebildeten Bauten sind von der Zerstörung 1945 verschont geblieben und befinden sich baulich im guten Zustand.“Bärbel Koschack merkt an: „Das Foto zeigt die Grüne Wiese in Guben, eine Straße, die an der Jungfernbrücke beginnt und am Pfingstberg endet. Heute heißt sie ul. Piastowska. Diese Straße geht parallel mit der Neiße und hatte viele Villen; das Kreishaus, das Lyzeum und die Himmelsleiter. Bedeutende Bürger wohnten hier. Im Jahr 1939 hatte die Straße 95 Häuser. Auf dem Foto ganz rechts sieht man die Firma von Max Knappe – Friseurbedarfartikelgroßhandel, Grüne Wiese Nr. 6. Eine Zeitzeugin, die dort gelernt hat, kann noch aus dieser Zeit berichten. Vom Abfüllen der Parfüme und vielem mehr. Rechts im Bild die Kreissparkasse ist noch heute Sparkasse. Links, nicht im Bild, war das Bethelhaus, eine Herberge und Gaststätte von Gotthard Röpke – Hospiz Hotel Grüne Wiese Nr. 3. Oberhalb der Sparkasse durch eine Treppe erreichbar befand sich das Tanzlokal Sanssouci, und daneben auf Kaminskys Berg die Villa Wolf – erbaut 1926. Diese war von dem berühmten Architekten Mies van der Rohe errichtet worden. Im Krieg wurde sie leider zerstört.“Auch S. Menzel weiß Bescheid: „Es handelt sich um eine alte Gubener Straße im Neißetal. Zwischen Berglokalen und unserer alten Handwerkskunst, der weltbekannten Hut- und Tuchindustrie, im Grünen. Die Grüne Wiese führte vom Lindengraben bis zum Pfingstberg. Also dort, wo sich Stadtgemeinde, Lyzeum, Kreishaus, Fabrikantenvillen und das Handwerk befanden.“

Mehr über die “Grüne Wiese” lesen Sie auch hier.



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