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Forst: Kinderärzte nehmen ihre Arbeit auf

Forst & Döbern | Von | 5. Dezember 2014

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Sie erlösen seit Montag viele wartende Familien in Forst. Die Kinderärzte Dr. med. Alexandra Röhrich (l.) und Lars Geerdts (r.) nahmen mit der Praxismanagerin Melanie Rybka (2.v.r.) und der Arzthelferin Wencke Münke (2.v.l.) ihre Arbeit auf Foto: Mathias Klinkmüller

Premiere bei ärztlicher Versorgung in Forst:
Forst (mk). Das sich Fachärzte in eigenen Praxen niederlassen wird zumindest in ländlichen Regionen immer seltener. Das hat auch die Kreisstadt Forst zu spüren bekommen. Ein Jahr lang dauerte die Suche nach einem Kinderarzt. Am Montag war es soweit. Die Fachärzte Dr. med. Alexandra Röhrich und Lars Geerdts nahmen ihre Arbeit auf. Dass 30 Patienten bereits am Vormittag die Praxis besuchten, zeigt, wie hoch der Bedarf an der fachäztlichen Versorgung ist. Verwaltungsvorstand Sven Zuber erklärte, dass 2700 Kinder und Jugendliche in der Rosenstadt leben. Die Lösung sieht so aus: Die Lausitz-Klinik Forst stellt die Räume im Medizinischen Versorgungszentrum. Angestellt sind die beiden Ärzte bei der Kassenärztlichen Vereinigung und das Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum ermöglichte, dass die beiden Ärzte aus dem Cottbuser Klinikum nun auch in Forst ambulant tätig werden können. Beide Ärzte teilen sich die Forster Stelle und arbeiten so eine Wochen in Cottbus und eine Woche in Forst. „Ich hätte mich aus wirtschaftlichen Bedenken nie in Forst niedergelassen“, erklärt Kinderarzt Lars Geerdts, der sich bereits auf die neue Erfahrung in der ambulanten Versorgung freut. Thomas Erler, Chefarzt für Kindermedizin im CTK sieht in dem Zurverfügungstellen der Fachärzte ein Zeichen, dass beide Kliniken auch in der Zukunft gut zusammenarbeiten werden. Die nun fehlende Stelle im CTK wurde mit einem Assistenzarzt besetzt.



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