Wirtschaftskrise droht auch in der Lausitz

Knapp 2000 Menschen demonstrierten am Freitag, 25.11., in Cottbus um auf die wirtschaftlichen Folgen von Krieg, Sanktionen und Inflation aufmerksam zu machen. Nach Beginn der Kundgebung um fünf nach zwölf Uhr, zogen die Teilnehmer durch die Cottbuser Innenstadt. Foto: FK
Knapp 2000 Menschen demonstrierten am Freitag, 25.11., in Cottbus um auf die wirtschaftlichen Folgen von Krieg, Sanktionen und Inflation aufmerksam zu machen. Nach Beginn der Kundgebung um fünf nach zwölf Uhr, zogen die Teilnehmer durch die Cottbuser Innenstadt. Foto: FK

Cottbus (MB). Um auf die dramatischen Zustände in den Unternehmen durch Krieg, Sanktionen und Inflation aufmerksam zu machen und die Politik wachzurütteln, demonstrierten am 25. November 2022, knapp 2000 Menschen in Cottbus. Demonstrativ startete die Kundgebung 12.05 Uhr an der Oberkirche unter dem Motto „Fünf nach Zwölf“. Die Teilnehmer setzten sich aus Arbeitsnehmern und Unternehmern, aber auch aus Senioren und Politikern zusammen. Gefordert wurde eine Verbesserung der wirtschaftlichen und energiepolitischen Situation, Planungssicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie die Aufnahme von diplomatischen Gesprächen für den Frieden. Redner sprachen zudem die fehlende Leistungsgerechtigkeit in unserer Gesellschaft, Überbürokratisierung, einen ausufernden Sozialstaat und den aufgeblähten Staatsapparat an.

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