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Spremberg: Blick über Spremberg auf die Georgenstraße

Bilder aus dem alten Spremberg | Von | 7. November 2009

damals091114_spbZahlreiche Zuschriften erreichten uns zu dem Blick über Spremberg. Dorothea Böhrenz schrieb: „Im Vordergrund sieht man die große Villa der Familie Levy, in der heute u.a. die Volkssolidarität zu finden ist.“ Manfred Gnida ergänzte: „Die Aufnahme wurde von der Westspitze des heutigen Stadtparks gemacht. Im Hintergrund erkennt man einen Ort, der einst außer der Tuchindustrie als größter Arbeitgeber der Region zählte. Es ist ein Teil des ehemaligen Kombinats in Schwarze Pumpe und zeigt das Kraftwerk West, wo Baubeginn am 20. Februar 1957 war und am 15. Januar 1997 die Stilllegung erfolgte. Damals kam es zum Bau von drei Kraftwerken im Kombinat. Das Kraftwerk West lieferte am 30. April 1959 den ersten Strom an das Netz. Das Haus, wo nur das Dach sichtbar ist, war einst durch die darin tätigen Ärzte bekannt.“
Weiter Helga Reichstein: „Die Aufnahme könnte von der westlichen Plattform des Georgenberges sein. Die Straße nach dem Fabrikgebäude müsste die Georgenstraße sein.“
Dieter Herrmann: „Möglich wären die Standpunkte Bismarckturm oder ehemaliger Aussichtspavillon nahe der ehem. Friedhofskapelle. Interessant ist das bildmittig kleine Gebäude. Es war ehemals die bekannte Gaststätte „Georgenberg-Quelle“, im Volksmund „Totenschänke“ genannt. Durch seine Baufälligkeit fiel es dem Abriss zum Opfer. Das Gebäude gehörte meines Wissens nach einer gut situierten Familie Zech (Zech´s Villa). Aus diesem Hause stammte die Jugendliebe des Schriftstellers Erwin Strittmatter während seiner Gymnasialzeit. Die Zeit der Inbetriebnahme des Kraftwerkes Schwarze Pumpe, ich vermute, es war das Kraftwerk Ost, könnte in den 60er-Jahren erfolgt sein.“ Hans-Joachim Nevoigt schrieb: „Ein Blick vom alten Georgenberg wahrscheinlich vom Standort des ehem. Kriegerdenkmals 1870/71 – weit vor der Wende – die Kreuzkirche hat noch kein neues Dach. Das Türmchen auf der Schule in der Wirthstraße ist auch noch drauf. Das kleine Haus neben der Tuchfabrik Levy (Textilwerk II) steht ebenfalls noch. Auch das Dach der Arztpraxis Dr. Schmutzler – Dr. Wriedt ist am unteren Bildrand zu erkennen. Vom Kombinat „Schwarze Pumpe“ noch kein Schatten. Das Hotel zur „Sonne“ und die Druckerei Saebisch scheinen schon Ruinen zu sein.“ Irene Winkler erkannte die Georgenstraße: „In dem ehemaligen Textilwerk habe ich gearbeitet. Nach meinem ersten Kind habe ich aufgehört zu arbeiten.“



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