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Energie kann noch siegen

FC Energie Cottbus | Von | 23. April 2011

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Beim 3:1 über Duisburg zeigte Energie wieder sehenswerten Fußball

Den Abschluss der Saison scheint der FCE noch einmal angemessen über die Bühne zu bringen. Ohne größere Veränderungen im Vergleich zum peinlichen 0:4 in München triumphierte Energie am vergangenen Wochenende verdient über den Pokalfinalisten Duisburg. Nur die beiden Außenverteidiger Ziebig und Bittroff kehrten zurück. Zudem bekam Adlung eine Pause. Die Mannschaft ist also noch intakt und siegeshungrig. Wenn sie will.
Dabei hätte die Partie aber schon früh eine ganz andere Richtung einschlagen können. Im ersten Durchgang waren beide Teams nämlich in erster Linie damit beschäftigt, ihre eigenen Fehler zu minimieren. Duisburg gelang das besser. Eine zu kurze Rückgabe von Ziebig hätte Exslager beinahe zum 0:1 genutzt. Energie kontrollierte das Geschehen, fand aber keine Lücke im Meidericher Bollwerk. Nur Petersen konnte sich einmal durchsetzen, schoss aber freistehend am Gästetor vorbei. Noch schlimmer erging es Duisburgs Sahan, der das leere Tor aus wenigen Metern verfehlte.
Mit einem Doppelschlag sicherte sich Energie mit Beginn des zweiten Abschnitts die drei Punkte. Erst spielten Jovanovic und Sörensen Petersen frei, der die Kugel nur noch zum 1:0 einschieben musste. Drei Minuten später stibitzte Sörensen Petersen den Ball und rannte unaufhaltsam vor das Duisburger Gehäuse zum 2:0. Wollitz brachte durch die Einwechslung von Bittencourt dann noch einmal Schwung in die Begegnung. Der 17-Jährige leitete auch das 3:0 ein. Adlung leitete seinen Pass auf Petersen weiter, der zum zweiten Mal traf. Die Torjägerkanone ist dem Stürmer mit nunmehr 23 Treffern kaum noch zu nehmen. Bleibt nur zu hoffen, dass er den Titel im nächsten Jahr verteidigen kann. Das neue Gesicht der Mannschaft kristallisiert sich schließlich immer mehr heraus. Nachdem Kruska unter der Woche seinen Vertrag verlängerte und der abwanderungswillige Sörensen ebenfalls über einen Verbleib nachdenkt, werden die geplanten Veränderungen wohl doch geringer ausfallen. Zudem boten sich mit Bittencourt und Jovanovic zwei Kräfte für das kommende Jahr an.
Auch wenn der Sieg durch das Ehrentor für die Duisburger nicht gefährdet war, so offenbart es doch die Defensivschwäche der Truppe. Schließlich hätte Duisburg auch schon früher und öfter treffen können. In der Rückserie überstand Energie nur zwei Spiele ohne Gegentreffer. Selbst mit der zweitbesten Offensive der Liga ist dieses Manko nur schwer auszugleichen. Pelé Wollitz muss sich wohl noch etwas einfallen lassen.



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