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19. Öffentliche Wasser-Ringvorlesung an der BTU

Cottbus | Von | 7. Juni 2019

Wie standsicher sind Bergbaufolgelandschaften? Seenflutung im Hörsaal am 11. Juni 2019.

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Obwohl mit Besucheransturm zu rechnen ist, wird auch zu Pfingsten kaum Wasser in den künftigen Ostsee fließen. Ein Rinnsal von 7 bis 9 m2 pro Stunde (3 m2/sec sind wünschenswert) entsteht durch „Spaltverluste“. Nur einmal wöchentlich kommt es derzeit zu vollem Schwalle bei kurzzeitigen Funktionsproben. Die wasserwirtschaftliche Lage hat sich noch nicht entspannt | Foto: J. Hnr.

Cottbus (I.A.) Wasser-Cluster-Lausitz e.V. und die BTU laden Dienstag, 11. Juni 2019, um 17.30 Uhr, ins Cottbuser Lehrgebäude 1a, Hörsaal 2, ein. Dipl.-Ing. Thomas Schütze von der Leag zitiert Georgius Agricola im 16. Jahrhundert: „Der ärgste Feind des Bergmanns ist das Wasser“.
In der Lausitz geben in Bergbaufolgelandschaften die Tagebaufolgeseen mit den angrenzenden Uferzonen und Vernässungsflächen der Landschaft ein neues Gesicht. Hier stellt die langfristige Gewährleistung der boden- und hydromechanischen Standsicherheit der Böschungen die höchste Herausforderung dar. Aber warum muss man sich eigentlich Gedanken zur Standsicherheit der Bergbaufolgelandschaft machen, wenn zuvor darin die größten und schwersten beweglichen Anlagen der Welt, wie die Abraumförderbrücken, sicher ihre Arbeit verrichtet haben? Der Referent gibt die Antwort. Am Beispiel des seit dem 12.04.2019 in Flutung befindlichen Cottbuser Ostsees werden erforderliche Untersuchungen und Maßnahmen zur Herstellung der standsicheren Bergbaufolgelandschaft dargestellt. Mit Fallbeispielen werden, unter Berücksichtigung geplanter Nachnutzung und Lastfälle, theoretische und praktische Vorgehensweisen bei der Gestaltung erläutert.

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